Georg Elser in München

Blumenstraße

Türkenstraße

Elsers Wohnung 1. September - 31. Oktober 1939 (Haus-Nr. 94, bei Familie Lehmann) 2019 wurde dort eine Gedenktafel angebracht.
Schreinerwerkstatt von Jörg Brög (Haus-Nr. 59): Anfertigung von Teilen der Bombe und von Spezialwerkzeugen. Ab 1. November 1939 Aufbewahrung der persönlichen Sachen und nächtliches Behelfsquartier.
Schlosserei von Karl Solleder (Haus-Nr. 59): Bearbeitung von Teilen der Bombe.
Im Januar 1994 schlug die Aktion Maxvorstadt auf Initiative von Hella Schlumberger über den Bezirksausschuß Maxvorstadt vor, einen namenlosen Platz zwischen Türkendolchkino und Türkenschule in der Türkenstraße nach Georg Elser zu benennen. Diese symbolische Benennung erfolgte nach vielen Widerständen am 25. Januar 1997.
2009 wurde am Georg-Elser-Platz eine Neon-Installation in Erinnerung an Georg Elser eingeweiht.

Rosenheimer Straße

Bürgerbräukeller: Haupteingang. Seit 1985 befindet sich dort das Kultur- und Bildungszentrum Gasteig.
Gießerei Kustermann: Bearbeitung von Teilen der Bombe.
Am 9. November 1989 wurde in Haidhausen am Gasteig vor dem Eingang des GEMA-Gebäudes an der Stelle, wo die Säule im Bürgerbräukeller stand, in die Elser seine Bombe eingebaut hatte, eine Bodenplatte eingeweiht.

Kellerstraße

Bürgerbräukeller: Hintereingang. Nutzung für die Bauschuttbeseitigung an der Isar.

Brienner Straße

Gestapozentrale im Wittelsbacher Palais (Ecke Türkenstraße). 1944 zerbombt, 1964 abgerissen, heute Bayerische Landesbank, Gedenktafel.
Im NS-Dokumentationszentrum befindet sich im 3. Stock eine Gedenk- und Informationstafel, die an Georg Elser erinmnert.

Rumfordstraße

Schlosserei von Max Niederhofer (Haus-Nr. 32): Bearbeitung von Teilen der Bombe.

Bayerstraße

2017 gestalteten die international bekannten Graffiti-Writing-Künstler Loomit und Won ABC an einer Hauswand in der Bayerstraße 56 ein 22 Meter hohes Elser-Graffito.